Einbrüche sind zurückgegangen – Bewohner schützen sich besser
Ein Blick auf die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik von 2021 zeigt: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist zurückgegangen. Das liegt allerdings nicht daran, dass es weniger Einbrecher gibt, sondern daran, dass Wohnungen und Häuser insgesamt besser gesichert werden. Die Gefahr eines Einbruchs ist deswegen nicht geringer geworden!
Urlaubszeit ist Einbruchszeit
Gerade über die Urlaubszeit in den Oster- und Sommerferien sowie über die vielen anstehenden Feier- und Brückentage werden viele von Euch verreisen, was auch die hohen Buchungszahlen in vielen Ländern zeigen. Dann ist das Zuhause einige Tage oder Wochen unbewohnt. Viele Einbrecher nutzen genau diese Urlaubszeiten aus, um schnelle Beute zu machen. Ungesicherte gekippte oder geschlossene Fenster hebeln sie in nur wenigen Sekunden auf. Auch heruntergelassene Rollläden stellen kein Hindernis dar, sondern zeigen dem Einbrecher vielmehr, dass hier über viele Tage niemand zuhause und deswegen keine Überraschung zu erwarten ist.
Sicherungsmaßnahmen verbessern sich stetig
Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass der Anteil nichtvollendeter Wohnungseinbrüche weiter ansteigt. Das bedeutet: Die Einbrecher versuchen es nach wie vor, geben aber auf, wenn sie Fenster oder Türen nicht schnell genug aufhebeln können. Die Zeit ist also entscheidend, die es dauert, bis der Einbrecher in die Immobilie eingestiegen ist. Erschweren kann man dem Einbrecher das Leben, indem man beim Fenstertausch oder Neubau darauf achtet, einbruchhemmende Fenster und Türen (mindestens RC 2) einzubauen. Einbruchhemmende Fenster mit dieser Widerstandsklasse sind unter anderem mit speziellen Pilzkopfverriegelungen, abschließbaren Fenstergriffen und Sicherheitsverglasung ausgestattet. Aber auch eine nachträgliche zusätzliche Sicherheit, wie abschließbare Griffoliven oder Querbalken, können eine Option sein. Allerdings muss man hier immer den Brandfall im Hinterkopf haben. Bricht ein Feuer aus, muss man die Immobilie möglichst schnell verlassen können, und nicht erst die Schlüssel für die Fenster suchen.
Funkalarmanlage meldet den Einbruch, bevor er passiert
Eine sichere Investition ist der Kauf einer Funkalarmanlage mit Außenhautüberwachung. Fenstersensoren in den Rahmen überwachen die Fenster auf Aufhebeln und Glasbruch. Wird das Fenster aufgehebelt oder eingeschlagen, löst das System den lauten Außenalarm aus. Die vom Nutzer hinterlegten Rufnummern werden nacheinander alarmiert. Auch die Aufschaltung zu einem Wachdienst ist möglich. Die Eimsig Alarmanlage kann zudem um viele Smart Home Optionen erweitert werden, z.B. Rollladen- und Lichtsteuerung, Heizungssteuerung und vieles mehr. Hier lassen sich beispielsweise auch Rauchmelder integrieren. Sie melden Rauchentwicklung umgehend. Der Alarm wird ausgelöst, die hinterlegten Rufnummern alarmiert. Zeitgleich fahren alle Rollläden nach oben und geben den Fluchtweg frei.
KfW Förderprogramme
Für alle, die in Einbruchschutz investieren möchten, bietet die KfW-Bank verschiedene Programme, unter anderem den Investitionszuschuss zum Einbruchschutz. Auch die Eimsig Produkte sind förderfähig – sprecht uns an! Wir beraten Euch gerne unverbindlich, wie Ihr Eure Immobilie schützen könnt.