Was passiert bei einem Einbruchsversuch?
Gute Alarmanlagen melden den Einbruchsversuch, bevor er glückt
Auf dem deutschen Markt gibt es verschiedene Alarmanlagen, die auch unterschiedlich funktionieren. So arbeiten manche Modelle mit einem Bewegungsmelder. Die Anlage macht sich dann bemerkbar, sobald im eingeschalteten Zustand Aktionen rund um das Haus registriert werden. Allerdings kann es hier passieren, dass die Alarmanlage auch losgeht, wenn die Katze der Nachbarn oder der Zeitungsausträger zu nahe an das Heim kommen. Andere Modelle können das Haus nur sichern, wenn alle Fenster geschlossen sind - das ist unpraktisch in warmen Sommernächten. Wieder andere Anlagen lösen den Alarm erst aus, wenn die Einbrecher schon durch ein Fenster durchgestiegen sind. Bis die schlaftrunkenen Bewohner dann reagieren können, haben die Langfinger bereits schnelle Beute gemacht und sind wieder auf dem Rückzug. Eine hochwertige Alarmanlage muss daher das Haus über die Außenhaut absichern, also den allerersten Angriffspunkt bewachen, den ein potenzieller Einbrecher erreicht. Positiver Nebeneffekt: Die Bewohner können sich auch bei aktivierter Anlage im Inneren des Hauses uneingeschränkt bewegen. Die EiMSIG-Anlage sichert dazu sogar gekippte Fenster.
Einbruchsversuche erkennen
Ungefährliche Einflüsse von außen, etwa vom Wind zufallende Fenster oder der Fußball der Nachbarskinder, werden zudem durch die feinfühligen Sensoren erkannt und lösen keinen Alarm aus. Schläge oder starke Gewalteinwirkungen registriert die Anlage dagegen sofort.
Diese Folgen hat ein Einbruchsversuch
Wenn ein Einbrecher versucht, ein Fenster von außen aufzuhebeln, passieren gleich mehrere Dinge gleichzeitig: Alle Lichter im Haus gehen an, die Rollläden fahren automatisch herunter und verwehren einem Einbrecher so die Möglichkeit, durch ein Fenster einzusteigen. Ein sehr gut hörbarer Alarm wird ausgelöst. Zudem ruft das System eine Notrufnummer an, die der Nutzer zuvor eingespeichert hat. Das kann ein Sicherheitsdienst sein oder die nächste Polizeidienststelle. Lärm, Licht und die herunterfahrenden Rollläden halten den Einbrecher effektiv ab und setzen auch für die Zukunft ein Zeichen: In dieses Haus gibt es kein Eindringen!
Die Fenstersensoren lassen sich problemlos mit zusätzlichen Punkten zur Einbruchsicherung an allen Türen, Balkontüren oder auch Rollläden erweitern, sodass das gesamte Haus einheitlich abgesichert ist. Viele Erklärvideos dazu finden Sie auf unserer Videoseite. Eine kostenlose Beratung zum Thema Einbruchsversuch gibt es bei den Experten unseres EiMSIG-Vertriebs oder bei unseren Partnerbüros der Firma Würth.
Einbruchsversuche auch im Urlaub abblocken
Ist die Alarmanlage - zum Beispiel unser Modell TouchDisplay - mit dem hauseigenen SmartHome-System verbunden, können die Bewohner ihr Haus auch im Urlaub oder bei anderer längerer Abwesenheit immer belebt aussehen lassen. Das funktioniert, indem man etwa per Handy-App die Rollläden zu Hause jeden Tag neu herunterfahren lässt. So entsteht gar nicht erst der Eindruck, dass in diesem Haus niemand aufpasst.